

Nach Untersuchungen in mehreren Bundesländern ist die Biomasse der Fluginsekten seit 1989 um bis zu 75 % zurückgegangen. Nicht nur die Zahl der Arten, sondern auch die der Individuen befindet sich in einem dramatischen Sinkflug. Zu den möglichen Ursachen gehören die Fragmentierung und Zerstörung von Lebensräumen, aber auch der Einsatz von immer wirksarmeren Insektiziden.
Aus Sicht des Naturschutzbundes muss der Einsatz von Pestiziden daher dringend reduziert werden, schließlich beeinflusst der Rückgang blütenbestäubender Insekten wie Wildbienen, Fliegen und Schmetterlingen die Vielfalt von Wild- und Nutzpflanzen und die Nahrungsmittelproduktion sowie die Artenvielfalt.
Die Vögel müssen hungern. Die Folgen des Insektensterbens gehen weit über die „Bestäubungskrise“ hinaus. Auch Vogelarten wie Blaukehlchen, Dorngrasmücke oder Mehlschwalben, die ohnehin schon unter der Zerstörung ihrer Lebensräume leiden werden bei einem weiteren Rückgang ihrer wichtigsten Nahrung Probleme bekommen ihren Nachwuchs aufzuziehen.
Der NABU fordert angesichts der alarmierenden Daten bundesweit ein dauerhaftes und flächendeckendes Insektenmonitoring aufzubauen. Insektizide dürfen erst dann zugelassen werden, wenn nachgewiesen ist, dass ihre Stoffe keine schädigen Wirkungen haben.
Was können wir tun?https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/tiere/insekten/index.html
Die letzte Skulptur der Kollektion ist eine Drohne. Sie wurde von mir absichtlich niedlich gestaltet da sie kein lebendiges Insekt ist, sondern eine mechanische Drohne.